Craniosakrale Osteopathie

Das craniosakrale System (lateinisch: cranium = Schädel und sacrum = Kreuzbein)

Da sich im Schädel das größte Steuersystem für alle Funktionen unseres Körpers befindet, können Spannungszustände und Störungen am Schädel auch negative Auswirkungen auf unsere Organe, Muskeln, Knochen oder das Nerven-, Gefäß- und Hormonsystem haben.

Ein Osteopath betrachtet den Schädel mit seiner Verbindung zum Kreuzbein in all seinen Einzelteilen (Knochen, Hirnhäute, Hirnflüssigkeit etc.) als zusammenhängendes System. Störungen der Beweglichkeit an einem dieser Anteile, können Symptome wie Kopfschmerzen, Magen/Darmbeschwerden, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Tinnitus und vieles mehr auslösen.

Durch die craniosakrale Therapie können diese Störungen ertastet und durch meist sehr sanften Druck auf den Schädel oder bestimmte Körperregionen normalisiert werden.

Anwendungsgebiete

    • Kinderheilkunde: z.B. Schreikinder, Hyperaktivität, Entwicklungsstörungen, Schiefhals (Kiss-Syndrom), Skoliosen, Geburtstrauma, Kopfschmerzen
    • Kiefer- und Zahnheilkunde: z.B. Kiefer/Zahnfehlstellungen, Kiefergelenksprobleme
    • Psychische Erkrankungen/Psychosomatik: z.B. Angststörungen, Depressionen, begleitende Traumabehandlung
    • Neurologie: z.B. Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Sehstörungen, Tinnitus, Schleudertrauma
    • HNO: Nasennebenhöhlenprobleme, Polypen

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